Hallo,
hier erstmal der Bericht vom Etosha National Park - hat sich in der Zwischenzeit zwar schon einiges getan, aber das gehört noch formuliert ;)
Sind von Maun dann weiter in Richtung Norden gefahren um dort wieder nach Namibia zu kommen - über den Caprivi Streifen. Die Gegend dort sieht ziemlich anders aus und überall Ziegen, Kühe und Esel neben der Straße - die halt wenn sie Lust und Laune haben die Straße überqueren. Sind von Runde, wo wir eine Nacht übernachtet haben dann weiter nach Tsumeb gefahren.
Also, sind in Tsumeb sehr früh aufgestanden damit wir auch früh in
den Etosha National Park reinkommen und auch hoffentlich viele Tiere sehen. Und
das haben wir, wir hatten so viel Glück mit den Tieren – ich kann’s eigentlich
immer noch nicht ganz fassen :)
Gleich beim Reinfahren auf der ersten Strecke zum Camp haben
wir ne Raubkatze zwischen dem Gebüsch gesichtet. Wir sind uns zwar immer noch
nicht sicher, ob es jetzt ein Gepard oder Leopard war, aber nachdem andere
Besucher von nem Leoparden gesprochen haben, gehen wir mal davon aus dass es
ein solcher war :)
Und somit hatte ich sie dann
vervollständigt – die Big Five :)
Sind dann morgens herum gefahren und haben noch einige
interessante Tierchen gesehen, richtig spannend war es dann nochmal abends.
Aber zuerst mal ein paar Fotos von den Tierchen…
Als wir am Nachmittag zum Sunset-Drive aufgebrochen sind,
hatten wir zu Beginn kein Glück. Wir haben so ca. gar nix gesehen – außer ewig
weite trockene Landschaft. Und dann, plötzlich im Vorbeifahren entdeckt man
einen Geparden im Schatten sitzen. Irgendwie ist das schon faszinierend, haben
den auch ein bisschen beobachtet bis wir in nach ein paar Minuten nicht mehr
sehen konnten weil er in den Büschen verschwunden ist. Als wir dann zurück beim
Camp waren und alles aufgebaut hatten, haben wir beschlossen für den
Sonnenuntergang zur Wasserstelle beim Camp zu gehen. Da hat man sozusagen auf
einem Plateau Blick auf eine Wasserstelle, an die die Tierchen halt zum Trinken konnten.
Nachdem der Tag mit einem Leoparden und Geparden eh schon unfassbar war, haben
wir nicht mehr wirklich dran geglaubt, dass wir da jetzt noch viel sehen
werden. Nach ein paar Minuten ist dann der erste Löwe vorbeigekommen, hat
getrunken und herumgebrüllt und nach ein paar weiteren Minuten sind dann 2
andere Löwen gefolgt. Und weil das noch nicht genug war, ist dann auch noch ne
4. Löwin vorbeigekommen. Konnten die dann auch echt ne Zeit lang beobachten.
Gepard
Der erste Löwe beim Brüllen - als die anderen 3 dann da waren war es leider schon zu dunkel für Fotos :(
Am nächsten Tag sind wir dann auch wieder früh aufgestanden
und los gefahren. Auch hier war außer ein paar Böcke und so nicht wirklich viel
los. Und wieder mal plötzlich, liegt da einfach so ein Löwe am Straßenrand. Und
20 m weiter in der Wiese lag dann ein zweiter Löwe, der dann irgendwann auch
bis nah an den Straßenrand gekommen ist und sich zum anderen Löwen gelegt hat.
Das war echt einer meiner coolsten Safari-Momente :)
Ja und weil das dann eh schon gereicht hat mit den
Wow-Effekten, sind wir dann gegen mittags aus dem Park raus und haben uns auf
den Weg nach Swakopmund gemacht.
Swakopmund war ganz nett - und kalt. Man glaub es kaum, aber es war echt frisch - lange Hose und Weste waren angesagt :( Aber es war trotzdem ganz schön und mal ganz angenehm 2 Tage im Kühlen zu verbringen. Getan haben wir nicht wirklich viel außer ein wenig in der Stadt herumspazieren und eigentlich wollten wir ja auch noch das Sandboarding ausprobieren, aber leider war dafür das Wetter zu schlecht :( Hat halt nicht sein sollen. In Swakopmund treffen nämlich Dünen und das Meer aufeinander - ist ziemlich schön :) Außerdem ist Swakopmund ne ziemlich deutsche Stadt. Zuerstmal gefühlte Milliarden an deutschen Touristen & Auswanderern und dann waren auch voll viele Hotel-, Restaurant- und Straßennamen auf deutsch. Gecampt haben wir in einem Hostel und eigentlich wollten wir am Abend vor unserer Abreise auch früh ins Bett. Tja, hat nicht ganz so funktioniert, schlussendlich ist es halb 3 in der früh geworden weil wir 3 Südafrikaner mittleren Alters getroffen haben und mit denen bis frühmorgens getrunken und philosophiert haben - war echt ein witziger Abend :)
Swakopmund war ganz nett - und kalt. Man glaub es kaum, aber es war echt frisch - lange Hose und Weste waren angesagt :( Aber es war trotzdem ganz schön und mal ganz angenehm 2 Tage im Kühlen zu verbringen. Getan haben wir nicht wirklich viel außer ein wenig in der Stadt herumspazieren und eigentlich wollten wir ja auch noch das Sandboarding ausprobieren, aber leider war dafür das Wetter zu schlecht :( Hat halt nicht sein sollen. In Swakopmund treffen nämlich Dünen und das Meer aufeinander - ist ziemlich schön :) Außerdem ist Swakopmund ne ziemlich deutsche Stadt. Zuerstmal gefühlte Milliarden an deutschen Touristen & Auswanderern und dann waren auch voll viele Hotel-, Restaurant- und Straßennamen auf deutsch. Gecampt haben wir in einem Hostel und eigentlich wollten wir am Abend vor unserer Abreise auch früh ins Bett. Tja, hat nicht ganz so funktioniert, schlussendlich ist es halb 3 in der früh geworden weil wir 3 Südafrikaner mittleren Alters getroffen haben und mit denen bis frühmorgens getrunken und philosophiert haben - war echt ein witziger Abend :)
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